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Hinweis zu meteoblue für Grindelwald: die prognostizierten Schneemengen sind meistens viel zu hoch und die angegebene Schneefallgrenze um 300 m zu tief.
14 Tages Wetterprognose: UNISYS Wettermodell für Europa
Firstgebiet: Sessellift Schilt bis Saisonende ausser Betrieb (Brandfall)
neue lichtstarke Webcams mit Nightview
SKYTRAXX-Windstation in Grindelwald-Grund -
bei genügend Sonnenlicht 24 h Betrieb
Legende: Avg.=Durchschnitt, Gust=Böen, Dir.=Richtung, rh=Feuchtigkeit
Kommentar zum Artikel in der Berner Zeitung BZ - Schneemangel
Nach wie vor bietet z.B. die Jungfrauregion kein einheitliches attraktives Jahresabo, mit welchem Stammgäste mit Wintersaisonabo auch zu regelmässigen Sommergästen bewogen werden können.
Das separate Sommerabo der Jungfraubahnen ist den meisten Wintergästen zu teuer. Man sollte z.B. das top4-Winterabo von 850.- auf 999.- zum Jahresabo erweitern (ohne Jungfraujoch, ohne Birg-Schilthorn, aber mit günstiger Zusatzbuchungsmöglichkeit), sofern es lückenlos bezogen wird, egal wann im Jahr.
Das Berner Oberland ist auch oder gerade im Sommer sehr attraktiv. Nur mit regelmässigen Besuchen lernt man die Gegenden viel besser kennen und schätzen. Wer anfangs Sommer auf den Berg fährt, entdeckt wie rasch sich die Natur im Wochenrhythmus verändert. Davon habe ich in der Werbung noch nie was gesehen.
Tarifliche Angebote sind zudem flexibel und können wie Corona gezeigt hat sofort umgesetzt und angepasst werden. Nur wenn das Angebot funktioniert und breit genutzt wird, profitieren alle davon. Im Sommer fällt der ganze Aufwand für den Pistenunterhalt weg. Auch braucht es für den Sommerbetrieb viel weniger Bergbahnen und Personal.
Für solche Gesamtlösungen stehen sich die Oberländer Bahnfürsten leider wie so oft selber im Weg oder es haben nicht alle den nötigen Weitblick über ihre Täler hinaus. Angst und Neid wären weitere bekannte Hürden, die einer solchen Idee bis jetzt im Weg gestanden sind.
Werden die anhaltenden Südwestwindlagen die alten Denkweisen mit der Zeit doch fortwehen?
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